Kanu - Abteilung des tus BERNE
Kanu - Abteilung des tus BERNE

16.05.2020

Alsterkanäle anstatt Obere Trave (Corona)

Anpaddeln auf der Alster und ihren Kanälen

 

Am Sonntag den 16. Mai begann für uns die Paddelsaison.

Die Saison begann in diesem Jahr verspätet, da uns Corona ausgebremst hatte.

Mitte Mai war es immerhin erlaubt, mit maximal 10 Personen im Freien Sport zu treiben. Natürlich unter Einhaltung der nötigen Abstandsregeln, was beim Paddeln kein Problem darstellt.

Unser Paddelrevier waren die Alsterkanäle, damit  die An -und Abfahrt kurz war, und somit einige Paddler mit dem Fahrrad zum Einsatzort fahren konnten.

Von Ohlsdorf ging es über mehrere Parallelkanäle der Alster in den Rodeelteich, Stadtparksee, Osterbekkanal in die Außenalster und zurück nach Ohlsdorf.

Das sonnige, trockene Wetter begleitete uns die ganzen Tag.

Somit  war die erste Tour trotz der widrigen Umstände positiv.

 

Klaus-Peter

 

                         Paddel zu "Corona" Zeiten

21.06.20 Alster aufwärts und zurück

Eigentlich sollte es an diesem Sonntag auf die Obere Stör gehen aber Dank "Corona" (Transportprobleme) sind wir auf der Alster geblieben. Wetter ausgezeichnet!

Eingesetz haben wir an der Poppenbüttler Schleuse und sind dann stromaufwärts gepaddelt, was auf der Alster gut geht, da nur sehr geringe Strömung.  An der Mellingburger Schleuse mußte umgesetzt werden, durch die Bootsrutschen aber kein Problem. Weiter ging es bis zum Haselknick, auf dem Spielplatz Mittagspause. Danach zurück Richtung Einsatzstelle.

Im Gegensatz zum Hinweg wurde es langsam immer voller auf dem Wasser, dem schönen Wetter geschuldet.

An unserer Aussetzstelle (Poppenbüttel) tobte das Leben, Von wegen Coronaabstand!

Auf unser obligatorische gemütliche Beisammensein mit Kaffee und Kuchen wurde auf Grund der besonderen Umstände verzichtet.

Wolfgang

 

 

 

 

11.07. Dove- und Gose-Elbe

 

Wir hatten uns wieder eine Paddeltour vorgenommen, die in Coronazeiten gut machbar war.

Bei der Rundtour durch die Dove und Gose-Elbe entfällt die Autorückholaktion und der notwendige Abstand kann gewährleistet werden.

Die Ein- und Aussatzstelle  lag am Ruder Landes-Leistungszentrum an der Dove-Elbe in Allermöhe der Vier-und Marschlande.

Mit flottem Rückenwind ging es die Dove-Elbe entlang.

Vorbei an der Allermöher Kirche, Gemüseplantagen und Koppeln bis zum Neuengammer Durchstich.

Der Neuengammer Durchstich ist ein künstlich erstellter Verbindungskanal zwischen Dove- und Gose-Elbe.

Der Durchstich ist ein Naturschutzgebiet (während der Brutzeit vom 15.04.-15.06. gesperrt).

Den Weg säumten Reet, Bäume, Sträucher und Seerosen.

Weiter ging es in die Gose-Elbe, mit der  Mittagspause in Seefeld auf einer abgemähten Wiese.

Ein aufkommender Regenschauer hat uns in die Boote getrieben, denn dort sitzt man unter dem Spritzschutz, mit Regenjacke, trocken.

Der Kleine Unterschied bestand darin, dass wir in den Booten auf der Wiese saßen. Ein sehr lustiges Bild.

Vorbei an der alten holländischen Reitbrooker Mühle und dem Naturschutzgebiet die “Reit“ ging es wieder zurück zur Einsatzstelle.

Klaus-Peter

 

 

Luhe am 26.08.2020

Ein wirklich schöner und heißer Sommertag, bis 30 Grad, das richtige Wetter für eine Paddeltour auf der Luhe. Mit sage ud schreibe 9 Teinehmern ging es von der Straßenbrücke Raven-Wetzen (Einsatzstelle für die Kanustation Oldendorf) bis zum Wehr in Ludendorf.

Trotz der langen Trockenperiode führte die Luhe reichlich Wasser und es war eine Lust auf der zum Teil schnellfließenden Luhe zu paddeln, besonders da die Ufer mit Bäumen bewachsen sind und es angenehm kühl war.

Mit zunehmender Tageszeit nahm die Anzahl der Bootezu, da viele bei dem herrlichen und heißem Wetter Erholung auf dem Wasser suchten.  Viele Abkühlung suchende Radler und Wanderer besetzten jede mögliche Badestelle. Über einige kleine Staustufen und Schwalls ging es flott vorwärts. An der Umtragestelle Gut Schnede wurde unsere Mittagsrast eingelegt.

Danach ging es zügig weiter mit kleinen Verzögerungen und einem unfreiwilligen Bad.

Dadurch hatte ein Teil der Gruppe ausreichend Zeit an der Aussetzstell in Luhdorf ein erfrischendes Bad zu nehmen. Nachdem die Autos umgefahren und die Boote verladen waren, gab es noch wie gewohnt Kaffee und Kuchen.

Wolfgang

 

 

 

 

 

Paddeln durch Wilhelmsburg zurViermastbark PEKING am 20.09.2020

 

Bei einem für diese Jahreszeit ungewöhnlich sonnigem, warmen Herbstwetter haben sich 10 Paddler aufgemacht, durch Wilhelmsburg, zur seit dem 7.9.2020 im Hansahafen festgemachten Viermastbark PEKING, zu paddeln.

Start war im Ernst-August-Kanal von der Hövelpromenade. Vorbei an Kleingärten, Bootsverleihern und Sommerlokalen paddelten wir zur Schleuse mit Durchgang zum Spreehafen. Weiter ging es durch den Saalehafen, von dort  konnten wir die Masten der PEKING schon zu sehen, in den Hansahafen.

Auf einem Ponton machten wir Mittagspause, schauten zu den  Museumsschiffen vom Hafenmuseum. Hier hat auch die 109 Jahre alte PEKING, festgemacht. Wir bestaunten das vollständig renovierte Schiff mit der sehenswerten Takelage. Etwa alle 10 Minuten kreuzten Hafenrundfahrt - Barkassen auf, um den Fahrgästen die neue Attraktion zu zeigen. Weiter paddelten wir zur Norderelbe in den Steinwerder Hafen und durch den Querkanal zum Reiherstieg, um anschließend durch die Schleuse zum Ausgangspunkt unserer Tour an die Hövelpromenade zurückzukehren.  Abschließend erfreuten uns Sven, Jürgen und Anja mit leckeren Kaffee und Kuchen.   

Otto  

 

 

 

 

Alster von Duvenstedt bis Ohlsdorf

 

Die Alster war dieses Jahr unser bevorzugtes Paddelrevier.

Sie ist schnell zu erreichen, und die An- und Abfahrt ist in Coronazeiten recht problemlos.

Am 3. Oktober ging es von Duvenstedt bis Ohlsdorf.

Da es in der letzten Zeit wenig bis gar nicht geregnet hatte, war extrem wenig Wasser im Fluss. Zum Glück hatten wir aber immer genug Wasser unter dem Kiel.

Der Alsterlauf ist auf diesem Abschnitt nicht begradigt, und windet sich durch Felder, Wiesen und kleine Waldgebiete.

Es ist doch erstaunlich, das von der Bebauung und den Autostraßen wenig zu spüren ist.

Doch Halt! Ich habe die Villengrundstücke direkt am Fluss vergessen. Wir sind an einigen Exemplaren vorbeigepaddelt, die superschön aussehen.  Wie es hinter den Mauern aussieht, weiß man natürlich nicht. Es ist vielleicht auch ganz gut so.

Unterhalb der Brücke am Ratsmühlendamm ist die Alster durchgehend kanalisiert und verändert  dadurch ihren Charakter .

Hier haben wir die Tour wieder mit Kaffe und Kuchen beendet.

Klaus-Peter

 

 

 

Lauenburgische Seen

 

Am Reformationstag den 31. Oktober machten  wir uns auf den Weg zu den Lauenburgischen Seen. Es war ruhiges Herbstwetter ohne Regen vorhergesagt, was leider für die morgendlichen Stunden nicht stimmte.

Bei intensivem Schmuddelwetter wurde der Trailer mit den Booten beladen,

und los ging es an Ratzeburg vorbei zum Pipersee, nahe dem Schaalsee.

Inzwischen war der Regen vorbei, und wir konnten trockenen Fußes in die Boote steigen.

Die Oberfläche des Pipersees lag ruhig vor uns. Die Boote glitten mit leichten Bugwellen durch das Wasser, nur das Plätschern der Paddel beim Eintauchen waren zu hören sowie die Rufe einiger Kormorane.

Diese ruhige Herbststimmung hat uns dann den ganzen Tag begleitet.

Von dem Pipersee ging es in den Salemer See und in den Schaalseekanal.

Dieser wurde 1923 erbaut, um mit Wasserkraft Elektrizität zu erzeugen. Er verbindet das Gebiet des Schaalsees mit dem Ratzeburger See und endet an der Farchauer Mühle.

Das Wasser in den Seen und dem Kanal ist sehr sauber, und im Kanal kann man bis auf dem Grund sehen. Schnurgerade ging es zwischen Wald und Feld entlang,

bis uns an der Schmilauer Brücke, 1km vor dem Küchensee, die Weiterfahrt verwehrt wurde.

Das Kraftwerk Farchau lag vor uns. Hier wird über einen Höhenunterschied von 30 Metern, mit Turbinen und Generatoren Strom erzeugt. Unsere Paddeltour wurde hier zu einer Landtour.

Mit einem großen und kleinem Bootswagen haben wir die 10 Boote mit einer super Stapeltechnik verladen und sind lockeren Fußes zum Küchensee gewandert.

Besonders interessant war die Passage durch das Gartenlokal der Farchauer Mühle.

Mit unseren hoch beladenen Bootswagen ging es haarscharf an Tischen der Kaffeegäste vorbei, zum Einsatzort am Küchensee.

Vom Küchensee paddelten wir in den Domsee, mit einem tollem Blick auf dem Ratzeburger Dom.

Im Ratzeburger See bei der neuen Jugendherberge endete unsere Tour und unser Paddeljahr.

 

Klaus-Peter

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