Kanu - Abteilung des tus BERNE
Kanu - Abteilung des tus BERNE

Anpaddeln auf der Oberalster

Am 30. März 2014 begann für uns die Paddelsaison.
Wir fuhren dem Frühling ein Stück entgegen.
Gestartet haben wir an der Naherfurth oder für Heimatkundler
an der Segeberger Chaussee.
Was sich Anfangs als harmlos erwies, wurde nach ganz
kurzer Zeit zur Strapaze. Es begann damit, dass wir nach
einiger Zeit Reisigverstopfungen wegräumen mussten.
Außerdem mussten wir öfters über Hindernisse und unter
umgefallenen Bäumen hindurchfahren,
was uns die Paddeltour auch nicht gerade erleichterte.
Die mitgenommene Säge erwies sich für uns als sehr nützlich.
Glücklich kamen wir wieder an der Mellingburger Schleuse an.
Zum Abschluss der gute Kuchen und der Kaffee haben unsere
Lebensgeister wieder geweckt.
Ein Trost ist uns geblieben. Kein Teilnehmer ist ins Wasser gefallen.

Klaus Kümmerle

 

100 Jahre Deutscher Kanu-Verband


Am 26. April 1914 ist der Deutsche Kanu-Verband in Hamburg gegründet worden.
Da lag es natürlich nahe, die 100 Jahre Jubiläumsfeier in Hamburg durchzuführen.
In der Woche vom 18.-27. April wurde ein umfangreiches Programm vom Hamburger Kanu-Verband organisiert.
Über 300 Paddler aus der ganzen Bundesrepublik nahmen in dieser Woche an verschiedenen Fahrten auf Alster, Elbe und weiteren Hamburger Gewässern teil.
Höhepunkte der Woche war ein Senatsempfang im Rathaus , ein Festakt des DKV und eine Sternfahrt der Paddler in die Binnenalster zum Jungfernstieg .
Zum Festakt waren neben der Kanu-Nationalmannschaft auch ehemalige Olympiasieger des Kanusports und diverse Politiker, Funktionäre und Sponsoren eingeladen.
Der Deutsche Kanu-Verband hat 120.000 Mitglieder, und ist unter den nationalen Sommersportverbänden die Nummer 1.
Bei der letzten Sommerolympiade wurde durch die Kanuten 25% der Medaillen beigesteuert!
Zur Sternfahrt sind die Paddler am 26. April vormittags, von verschiedenen Startpunkten und Bootshäusern losgepaddelt.
Unser Start- und Endpunkt war das Museum der Arbeit.
Hier kann Jedermann ziemlich problemlos über einen wackeligen Schwimmponton in die Boote steigen.
Es ist immer eine Freude bei gutem Wetter entspannt und geruhsam durch die Alsterkanäle zu paddeln.
Neben den unterschiedlichsten Wassersportlern strebten heute sternförmig eine Vielzahl von Paddlern zu unserem Treffpunkt an der Lombardsbrücke.
Gemeinsam sind wir dann in einem beeindruckenden Korso zum Jungfernstieg neben dem Alsterpavillion gepaddelt.
Innensenator Neumann und der Präsident des Deutschen Kanuverbandes begrüßten uns.
Wie es sich zu einem ordentlichen Geburtstag gehört, gab es Blumen und Kuchen.
Jede Bootsbesatzung hatte einen Strauß Osterglocken mitgebracht, und der Butterkuchen wurde vom Ufer aus durch Olympia-Mannschaft an die Paddler verteilt.
Hier war Geschicklichkeit gefordert. Es ist nicht so einfach ein Tablett mit Kuchen über die wackeligen Boote weiterzureichen.
Es ist uns aber gelungen und jeder kam zu seinem Recht.
Dieses Event war eine tolle Werbung für den Kanusport.

Klaus-Peter


Schwentine 24.5.14

Am Sonnabend den 24.5. sollte es ursprünglich an die Oste gehen, da aber der obere Teil aus Naturschutzgründen bis zum 15.7. noch gesperrt ist, haben wir uns kurz entschlossen für die Schwentine entschieden. Eine gute Wahl! Bei herrlichem Wetter haben wir uns wie immer an der Bootsgarage getroffen. Nach dem Verladen der Boote ging es zügig zur Einsatzstelle am südlichen Ende des Kleinen Plöner Sees, großer Parkplatz an dem sich auch immer die Biker treffen. Bis zum Einsetzen der Boote dauerte es etwas, da die Fahrer von der Aussetzstelle auf dem Hinweg mit den Baustellen in Preetz zu kämpfen hatten. Kurz vor halb elf waren dann alle in den Booten und es konnte losgehen. Über den ruhigen Kleinen Plöner See ging es in die Schwentine. Bei fast Windstille und herrlichem Sonnenschein war es ein Genuss zu paddeln. Die Schwentine verläuft auf ihrem Weg zur Mündung durch mehrere kleine Seen, wie Kronsee, Fuhlensee und weiter in den Lanker See.
Am Nordende des Lanker Sees, kurz vor der Einfahrt zur Schwentine, wurde ein schöner Rastplatz mit Badestrand und Kiosk gefunden auf dem wir uns häuslich eingerichtet haben und 1 ½ Stunden die Sonne genossen habe. Zwei Mutige haben die Badesaison eröffnet, das Wasser war schon recht warm, so um die 17 bis 18 Grad. Da die Raststelle bei Km 12 lag hatten wir nur noch 8 Km zu Paddeln.
Bei Raisdorf, nach 20 Km, an der Bundestraße 202, wurden die Boote aus dem Wasser geholt, gesäubert und verladen. Nach getaner „Arbeit“ gab es dann den obligatorischen Kuchen und Kaffee, Birgit sei gedankt. Alles in Allem ein schöne und nicht zu anstrengende Tour bei besten Wetterbedingungen, so kann das Paddeljahr weitergehen.

Wolfgang

Osterau und Bramau
Am Sonnabend den 14.06. ging es bei schönem sonnigen Wetter zur Osterau und Bramau.
Die Osterau bildet zusammen mit der
Schmalfelder Au die Quellflüsse der Bramau.
In Bad Bramstedt fließen die beiden Quellflüsse zusammen und bilden die Bramau, die wiederum bei Kellinghusen in die Stör fließt.
Und die Stör fließt bekanntermaßen bei Glückstadt in die Elbe.
Bei der Straßenbrücke zwischen den Dörfern Weide und Baß südlich des Wildpark Eekholt haben wir unsere Boote zu Wasser gelassen.
Die Osterau ist in dem Oberlauf landschaftlich sehr hübsch und teilweise noch sehr urwüchsig. Die 13 Fußkilometer bis Bad Bramstedt und der Mittagspause waren ohne große Schwierigkeiten bewältigt.
Auch die vielen Wochenendpaddler in ihren Leihbooten haben unsere Stimmung nicht getrübt, da sie zu den friedlichen Mitmenschen gehörten, die auch ohne Alkohol ihren Spaß auf dem Wasser haben.
Von Bad Bramstedt ging es bei guter Strömung auf der Bramau bis zur Straßenbrücke Föhrden-Barl.
Klaus-Peter


Paddeln auf der Böhme vom 1.8. bis 3.8.2014

Die Böhme fließt von Soltau durch Dorfmark, Fallingborstel und Walsrode und mündet in die Aller. Sie schlängelt sich abwechslungsreich durch Wiesen und Wälder mit zum Teil hohen Ufern und idyllischen Dörfern. Wegen des bei Vierde direkt am Wasser gelegenen Zeltplatzes Böhmeschlucht haben wir mit 6 Paddlern und 3 Radlern dort in diesem Jahr unsere 2- Tagestour gemacht. Dabei konnte Nico im Zweier mit Dörte bzw. Sabine 2 neue Paddler unterstützen.

Den ersten Abend verbrachten wir auf dem Zeltplatz in gemütlicher Runde bei leckerem Essen vom Grill und dazu mitgebrachten Salaten. Bis zur Dunkelheit wurde noch geklönt, auch über frühere Aufenthalte an der Böhme.

Von Tetendorf bei Soltau fuhren wir am ersten Tag auf einem stark mit Wassergräsern bewachsenen Bachbett, auf dem wir auch noch einen umgefallenen Baum übersteigen mussten, bis zum Zeltplatz. Unterwegs überraschte uns der weitläufige Park in Soltau mit seinem ungewöhnlichen Baumbestand. Und wir erfreuten uns an abwechslungsreichen Ufern, bewachsen mit blühenden Pflanzen, starkem Schilfbewuchs oder mit Wiesen und hohen Wäldern. Unterwegs begleiteten uns ständig einige Libellen. Auch 3 verfallene Wassermühlen zeugten von der früheren wirtschaftlichen Nutzung der Böhme.

Nach einem guten Abendessen im Lokal auf dem Campingplatz und einer erholsamen Nacht paddelten wir am nächsten Tag weiter durch Fallingborstel mit seinem großzügig angelegten Freibad und einem grossen Wehr, das als Felsen- Gefällestrecke gebaut ist, und am Lönsgrab vorbei bis Uetzingen.

Eine gemütliche Kaffeerunde in einem Heidecafe mit Buchweizen- Stachelbeer- und Blaubeertorten beendete unsere schöne Ausfahrt. Zum Gelingen der Tour hat natürlich auch das warme Sommerwetter beigetragen, bei der ein kleiner nächtlicher Schauer überhaupt nicht stört.

Otto Vollertsen

 

Die Ilmenau am 14.09.14

Bevor ich mit dem Bericht beginne, muß ich die vorbildliche Ausarbeitung der Einladung zu dieser Tour hervorheben. Einsetzstelle wie Aussetzstelle waren hervorragend beschrieben und bebildert. Wer Lust hatte konnte sich noch ein Viedeo in der Cloud ansehen. Nico erhält dafür 99 Punkte, weiter so!

Das Wetter am 14.9 sollte vom Wetterbericht her ja eigentlich ziemlich gemischt sein, so dass jeder seine Regensachen parat hatte. Aber Petrus hatte ein Einsehen mit uns, es hat nicht geregnet und die Sonne zeigte sich des öfteren. Zum Paddeln ein ideales Wetter.

Getroffen wurde sich wie üblich um 08.00 Uhr am Bootshaus. Die 9 Boote wurden zügig auf dem Trailer verladen  und es ging mit 3 Autos zur Einsetz.-bzw. Aussetzstelle. 

Einsetzstelle: Wichmannsburg

Aussetzstelle: Rote Schleuse bei Deutsch Evern

Vorbei am Skulpturenweg ging es durch Wälder und Wiesen unserem eingeplanten Mittagsort entgegen, der sehr zeitig erreicht wurde, da die Ilmenau eine flotte  Strömung hatte und keine Hindernisse zu bewältigen waren. Gerastet werden sollte nach 10 Km an einem  Campingplatz, da wir die Anlegegebühr von 1€ nicht bezahlen wollten beschlossen wir weiter zu paddeln und fanden 3km weiter einen schönen Rastplatz mit Bänken und Tisch.

Nach der Pause wurden die restlichen 5 km zügig abgepaddelt und die Boote waren gegen 15.00 Uhr wieder verladen.

Üblich war bisher, dass der Ausrichter der Tour Kaffee und Kuchen mitgebracht hat. Nicht so dieses mal, wir wurden nobel in einem nahen Waldcafe zu Torte und Kaffee eingeladen!! Ein krönender Abschluß einer schönen Paddeltour, der nicht zu toppen ist.

Wolfgang

 

 

 

nachfolgend ein paar Bilder von der Paddeltour am 03.10.14. auf der Wakenitz

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