Kanu - Abteilung des tus BERNE
Kanu - Abteilung des tus BERNE

Um die Billhuder Insel , Kanäle und ein Stück die Bille hinauf

 

Endlich ist wieder soweit, am 13.April wurde angepaddelt und dafür haben wir uns die Billhuder Insel und die umliegenden Kanäle ausgesucht. Eingesetzt haben wir an der Grünfläche am Hammer Deich. Ein freundlicher Anwohner hat uns das Parken vor seinen Fahrzeugen erlaubt, danke dafür. Von der Einsetzstelle ging es in die Bille, dann in den Rückerskanal, Mittelkanal und durch das Hochwasserbassin zurück in die Bille und südlich der Billhuder Insel durch den Bullenhuser Kanal wieder in die Bille. Vorbei an Haubentauchernestern und kleinen Entenkücken ging es die Bille aufwärts bis zum Wehr an der A1. Das Wetter war gut, bis auf einen Regenschauer, den wir unter der Autobahnbrücke abgewettert haben. Während der Pause konnten wir den vollautomatischen Greifer bewundern, der das Schwemmgut vor dem Wehr aus dem Wasser geholt hat.

Dann ging es zürück, die Bille abwärts, vorbei, mit gehörigem Abstand, an einem aufgeplusterten Schwan. Die Billhuder Insel haben wir nördlich umrundet bis zur Aussetzstelle..

Nach dem Boote Verladen gab es wie übliche Kaffe und Kuchen. Es war ein schöner Paddeltag und für das erste Mal

auch genug.

Wolfgang

 

 

 

 

Paddeltour auf der Ilmenau am 04.05.

 

Für diese Paddeltour hatten wir uns die Ilmenau herausgesucht.

Südlich von Bienenbüttel beim Biwakplatz Wichmannsburg sind wir in die Boote gestiegen. Es war wolkig und kühl, aber trocken.

Die Ilmenau schlängelt sich hier durch Wiesen und Felder und hat sehr klares Wasser,

was auch die Vogel-und Pflanzenwelt sehr zu schätzen weiß.

Mit etwas Glück sieht man einen Eisvogel, der plötzlich vor einem aufsteigt, vor den Booten herfliegt, um dann wieder zu verschwinden.

An der Straßenbrücke Mehlbeck-Deutsch Evern sind wir zu unserer Mittagspause angelandet.

Nach  21 Paddelkilometern hatten wir dann unser Ziel am Lüneburger Ruderclub Wiking erreicht.

Den Abschluss der Tour bildete wieder der mitgebrachte Kaffee und Kuchen

 

 

Klaus-Peter

 

 

 

 

Paddeltour auf dem Piper-Salemer-Ratzeburger See am 15.06.

 

Die Seen um Ratzeburg sind landschaftlich sehr reizvoll.

Die Natur ist noch weitgehend intakt.

Unsere Tour führte uns von dem Pipersee in den Salemer See und weiter über den Schaalseekanal in den Küchensee und in den Ratzeburger See.

Es war wolkiges, aber warmes Wetter bei 24 Grad. Die Wassertemperatur in den Seen lag bei 18 Grad, was aber mutige Badebegeisterte von einem Bad nicht abhielt.

Der Schaalseekanal verbindet das Gebiet des Schaalsees mit dem Ratzeburger See.

Er ist ein Kraftwerkskanal für das Wasserkraftwerk Farchau zur Erzeugung von Elektrizität. Über eine Höhendifferenz von 30 Metern fällt hier das Wasser in den Küchensee.

Zwischen dem Kanal und dem Küchensee liegt eine Umtragestelle von

einem Kilometer.

Für den Transport unserer Boote steht ein Bootswagen am Ufer des Küchensees, bei dem Restaurant Farchauer Mühle, zur Verfügung.

Der Küchensee empfing uns mit auffrischendem Wind. Da die entstehenden Wellen seitlich von Vorne gegen die Boote drückten, mußte man mit starken Paddelschlägen gegenhalten, um auf der Spur zu bleiben.

Vom Küchensee ging es in den Domsee und in den Ratzeburger See zu unserem Ausstieg bei der Jugendherberge. Die letzten 200 Meter im Ratzeburger See waren etwas abenteuerlich, da wir uns durch die kabbeligen Wellen kämpfen mußten.

 

Klaus-Peter

 

 

 

 

Alstertour von Wohldorf  bis Ohlsdorf am 13. Juli

Der Einstieg in die Alster war die Wohldorfer Schleuse. Wir hatten ruhiges Wetter mit einigen Sonnenstrahlen am Nachmittag.

Die Alster fließt hier mit vielen Bogen und Windungen durch Wald, Felder und Wiesen. Zeitweise waren nur die Geräusche der Natur zu hören. Mir etwas Glück sieht man einen Eisvogel, der vor dem ersten Boot aufsteigt, dem Flussverlauf folgt und wieder verschwindet.

An der Poppenbütteler Schleuse hatten wir die Hälfte der Strecke erreicht.

Zeit für die Mittagspause. Frisch gestärkt ging es dann weiter bis kurz hinter die

Ohlsdorfer Schleuse.

Auch hier hat die Alster weitgehend ihren natürlichen Charakter erhalten, und von der Großstadt Hamburg ist nicht viel zu hören und zu sehen.

Zum Abschluss der Paddeltour genossen wir wieder denKaffee und den leckeren Kuchen .

 

Klaus-Peter

 

 

 

 

 

Die Osterau und Bramau am 21.09.

Die Osterau sollte schon im August gepaddelt werden, leider ausgefallen, zu geringe Beteiligung! 

Deshalb haben wir uns im September entschiede die Tour nachzuholen. Die Wettervorhersage war ziemlich gut, die Temperaturen sollten bis 22° steigen und die Regenwahrscheinlichkeit gering. Also ein schöner Tag zum paddeln.  Eingesetzt wurde nach dem Wildpark Eckhold an der Strassenbrücke Weiden/Bass und frohen Mutes ging es los. Aber schon noch wenigen Metern wurden wir von umgefallenen Bäumen und im wasserhängendem Gestrüpp gestoppt! Mühsam quälten wir uns unter den Bäumen durch, zum Teil mussten wir ganz in die Boote rutschen um durchzukommen.  Zum Glück war der der Wasserstand niedrig, sonst hätte es nicht geklappt. Wir haben aber alle Hindernisse besiegt und mussten nicht aus den Booten raus! Nur Sven ist aus dem Boot raus, um zu helfen.

Das ging so bis zur Wegebrücke bei KM 16,7. Danach wurde es leichter und alle Hindernisse konnten gut Umfahren werden und das Paddeln hat wieder Spass gemacht! In Bad Bramstedt, vor dem Zusammenfluss Osterau und Schmalfelder Au (ab hier Bramau),  musste umgetragen werden, die Sohlrampe soll nicht befahren werden! (ist auch nicht zu empfehlen). Nach dem Umtragen ging es auf der Bramau bist nach Hitzhausen. Während wir auf die Autos gewartet haben, gab es einen kurzen aber kräftigen Schauer. Zum Glück gibt es einen neu gebauten Picknick Platz mit Überdachung, 

wo wir uns unterstellen konnten. Nach dem verladen Boote gab es den obligatorischen Kaffee und Kuchen. Danach ging es wieder Richtung Heimat.

Wolfgang

 

 

 

 

 

Paddeltour auf der Luhe  von Oldendorf nach Garstedt-Vierhöfen

 

Am Tag der Deutschen Einheit, den 03. Oktober ging es auf die Luhe.

Die Luhe ist ein sehr schöner naturbelassener Fluss mit vielen Kurven und Windungen.

Kleinere und größere Stromschnellen erhöhen an mehreren Stellen das Paddelvergnügen.

Umgefallene Bäume im Fluss dämpften dann wieder unsere Freude.

Ein Exemplar machte uns besondere Schwierigkeiten, da der Abstand zwischen Baum und Wasser sehr gering war.

Sägeversuche mit der mitgeführten Handsäge scheiterten,

(die Säge ist auch noch ins Wasser gefallen, und auf  nimmer wiedersehen verschwunden) sodass wir uns unter den Baum durcharbeiten mussten, was sogar ohne eine Badeeinlage gelang.

Das Wetter meinte es gut mit uns. Die Sonne schien bis in den späten Nachmittag.

Die Tour endete in Garstedt-Vierhöfen und wie üblich mit Kaffe und Kuchen.

Klaus-Peter

 

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